Über mich

Hier schreibe ich, Martin, geboren 1971 und aufgewachsen in Pfarrkirchen, Niederbayern.

In Passau habe ich Informatik mit Nebenfach Mathematik studiert und arbeite seit 1997 bei einem bayerischen Automobilunternehmen als IT-Spezialist. In diesen fast 20 Jahren  habe ich schon viele Bereiche in der Informationstechnologie durchlaufen, viele Trends und viele Technologien kommen und gehen gesehen. Während meines Studiums waren Vernetzung und das World Wide Web gerade in den Anfangszügen. Ein Netzwerk bestand damals noch in einem BNC-Netzwerk mit 10 MBit/s unidirektional mit Endwiderständen. Die Grafikauflösung der meisten PCs betrug standardmässig 640×480 und bessere Varianten waren schon mit 800×600 unterwegs.
An der Uni hatten wir Sun Microstations und Unix war schon damals meine Heimat. Und so war ich damals schon mit dem entstehenden Linux in der Kernelversion 0.99.15 unterwegs und in der Linux Community aktiv. Ich besaß damals ein 28.800 Modem, mit dem ich mich über die Telefonleitung meiner Eltern an die Uni einwählte und so auf meinen Unix-Account und von dort ins „Internet“ kam.
Als ich bei meinem Arbeitgeber zu arbeiten begann waren den meisten Kollegen Computer oder Vernetzung noch nicht wirklich vertraut.
Das läßt sich heute kaum mehr vorstellen, da heute Smartphones aus dem Alltagsleben nicht mehr wegzudenken sind und heute mehr Leistung haben als Großrechner von damals.

Ich habe mich schon während meiner Studienzeit mit Hard- und Software eingehend befasst und griff oftmals selbst zum Lötkolben. Desweiteren saugte ich Programmiersprachen auf wie ein Schwamm, so dass ich von Basic (als Jugendlicher auf dem Commodore 64), über Assembler (später ebenfalls auf dem Commodore 64), danach auf dem Amiga die Programmiersprachen C und dann C++ lernte. Ich fühlte mich aber immer mehr heimisch in Interpretersprachen wie Perl und Python, beschäftigte mich ebenso mit Java und seinen Ausprägungen für die Internetwelt sowie mit PHP, Javascript und den Beschreibungssprachen HTML, später XML und CSS.

Als ich mich bei meinem Arbeitgeber irgendwann mit dem Thema SAP R/3 beschäftigte, blieb der Kontakt mit der Programmiersprache ABAP nicht aus. Was war das für ein Rückschritt? Aus welchem Jahrhundert stammte diese Programmiersprache? Und die Art und Weise, Oberflächen zu gestalten und zu Programmieren war wirklich grausam.

Im Jahre 2012 kam dann der Raspberry Pi auf den Markt. Endlich gab es einen kleinen Computer, der mit meinem Lieblingsbetriebssystem Linux wie „ein Großer“ bestückt war und mit dem ich alles machen konnte. Noch dazu gab es dazu noch allerhand Zubehör, mit dem man viele Anwendungen umsetzen konnte. Und so wurde ich schließlich aufmerksam auf die Möglichkeiten der Haussteuerung und landete schließlich beim Projekt FHEM.

Im Themengebiet FHEM werde ich näher auf das Thema eingehen.

 
Zuletzt aktualisiert am 12.03.2017.